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Es ist nicht ganz klar, wann die Geschichte von Burg Binsfeld beginnt. Bereits 1397 muss hier eine entsprechende Festung gestanden haben, da eine Urkunde berichtet, wie Ritter Heinrich Mule von Binsfeld eben diese Burg dem Herzog von Jülich verkauft und daraufhin wieder als Lehen erhält - ein übliches Vorgehen im Mittelalter, wenn man unter Geldknappheit litt. Mehrere Jahrhunderte blieb die Burg in Familienbesitz, so dass es schließlich auch ein Herr von Binsfeld war, der 1533 das heutige Herrenhaus errichtete. Ob er dazu Teile der älteren Burg abreißen ließ, oder ob diese ohnehin schon verfallen war, ist unbekannt. Wie schon das Vorgängergebäude wurde auch die neue Burg Binsfeld von einem Weiher umgeben.
Burg Binsfeld wurde im Laufe der Jahrhunderte ebenso als Wohngebäude, wie auch wirtschaftlich genutzt. Insbesondere die Vorburg wurde für Letzteres eingesetzt. Während des Zweiten Weltkriegs fiel ein großer Teil der Wirtschaftsgebäude einem Bombenangriff zum Opfer; sie wurden aber noch während des Krieges wieder aufgebaut. Bis 1986 wurde das Burggelände vornehmlich landwirtschaftlich betrieben. Nachdem das Gebäude 1990 schließlich verkauft und saniert worden war, richtete man auf Burg Binsfeld eine Seniorenresidenz ein, in der heute etwa 180 Menschen leben.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Rheinland
- Kreis Düren
- Nordrhein-Westfalen
- Region Köln/Bonn
- Zülpicher Börde
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Wasserburgen-Route
- Kaiser-Route
- Erft-Radweg
- RurUfer-Radweg (etwas entfernt, aber in der Region)
- Jakobsweg (Köln–Aachen, Teilabschnitt in der Nähe)
- Nörvenicher Burgenweg
- Bördebahn-Radweg (in Planung/Abschnitten befahrbar)
- Erlebnisweg Römerroute (in der Region)